Arzneimittelmissbrauch Verdachtsfälle
Bei diesen Patientinnen und Patienten bitten wir Sie, besonders aufmerksam bei der Verordnung von Arzneimitteln zu sein.
36-jähriger Patient, AOK Niedersachsen, PLZ 21781; wünscht Tilidin wg. Schmerzen in der ganzen Wirbelsäule nach 3 Bandscheibenvorfällen.
43-jähriger Patient, TK, PLZ 22179; wünscht Tavor/Lorazepam und Clozapin wg. Schizophrenie, sei von Gießen nach Hamburg gezogen, hat hier keinen Psychiater; vom Patienten bearbeiteter Medikationsplan, Tavor von verschiedenen Praxen.
46-jähriger Patient, AOK Rheinland/Hamburg, PLZ 21075; wünscht Pregabalin und Tafil; hat keinen Hausarzt, nach dem eMedikamentenplan Verordnungen von verschiedenen Ärzten.
61-jähriger Patient, DAK, PLZ 22946; wünscht Oxycodon wegen Rückenschmerzen.
55-jährige Patientin, DAK, PLZ 21149; wünscht Zolpidem wegen Schlafstörungen; regelmäßig Verordnungen aus mehreren Praxen.
Wenn Sie bei einer Person einen Verdacht auf Arzneimittelmissbrauch haben, können Sie dies melden, um Kolleginnen und Kollegen zu warnen.
Zum Meldebogen
Wir werden den Verdacht nach Prüfung so veröffentlichen, dass weder ein Rückschluss auf die meldende Praxis noch auf die Identität des Patienten möglich ist
Ansprechpartner für Fragen zu Arznei- und Heilmitteln:
Abteilung Verordnung und Beratung
Tel: 040 / 22802 -571, -572
E-Mail: verordnung@kvhh.de