Kein Regressrisiko für nicht verwendete Covid-Impfstoffe in Mehrdosenbehältnissen
Es gibt kein Regressrisiko für Ärztinnen und Ärzte, wenn trotz bedarfsgerechter Planung nicht der gesamte COVID-19-Impfstoff aus Mehrdosenbehältnissen verimpft werden kann. Das hat das Bundesgesundheitsministerium auf Nachfrage der KBV mitgeteilt.
Der angepasste COVID-19-Impfstoff von BioNTech/Pfizer wird nicht in Einzeldosen bereitgestellt, wie mehrfach von der KBV gefordert, sondern in Fläschchen mit sechs (für Jugendliche und Erwachsene sowie für Kinder) beziehungsweise zehn Dosen (für Kleinkinder) ausgeliefert. Deshalb kann es vorkommen, dass Impfstoff in den Fläschchen übrigbleibt und verfällt.
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